Frau N. aus Freiburg ist eine sehr aktive gebürtige Brasilianerin mit guter beruflicher Ausbildung. In der Coronazeit ist ihr Visum abgelaufen. Dies konnte sie nicht fristgerecht erneuern, da das Konsulat in Berlin zu hatte. Ohne Visum konnte sie aber nicht mehr in ihrem sicheren Job weiterarbeiten, sie wurde arbeitslos. Auch Hilfsjobs scheiterten am fehlenden Visum. Und ohne Visum bekam sie keine staatliche Unterstützung. Zuerst zog sie von ihrer Wohnung in ein möbliertes Zimmer und lebte von den Ersparnissen. Dann halfen ihr Freunde. Als diese auch nichts mehr hatten, drohte ihr die Wohnungslosigkeit. Die Ria Schneider Stiftung half ihr mit 1.500€. Wie wir erfuhren, reichte dies über die Zeit, bis sie wieder ein Visum hatte und dadurch wieder ihre Arbeit aufnehmen konnte.